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18 Deutsche Meistertitel gehen nach Berlin

Erstmals seit fast 10 Jahren fanden in Köln auf dem Fühlinger See die Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport statt. Es war wieder ein wahres Kanufest, bei dem vom Schüler bis zur Leistungsklasse alle mit am Start waren. 


Direkt von der Heim WM waren Lena Röhlings und Pauline Jagsch (beide SC Berlin Grünau) zur Deutschen Meisterschaft angereist, bei der sie gemeinsam im Zweierkajak über 500m, sowie Pauline im Einer über 500m und 200m siegen konnten.  

In der Juniorenklasse konnten sich Philipp Quiel vom Grünauer KV 1990 und Julius Geisen vom Heiligenseer KC über Siege im Einerkajak über 1.000m bzw. 500m freuen. Julius musste anschließend leider krankheitsbedingt abmelden, weshalb der Vierer und der Zweier , welche sicher um Gold mit gefahren wären ausfallen mussten. Gold holte zudem der K2 mix mit Philipp Quiel und Annelie Tropschuh  (Heiligenseer KC). Gleich drei Silbermedaillen steuerte Christos Tanousis (Heiligenseer KC) im Canadier Einer der Junioren und im Mix Zweier dazu. 
Für die Olympic Hopes Games konnten sich neben Christos auch Ricka Kuinke (SC Berlin Grünau), Larissa Nölke und Leon Noack (beide Heiligenseer KC) nominieren. Sie werden Deutschland kommende Woche in Poznan vertreten. 

Besonders stark war auch in diesem Jahr wieder die Schülerklasse. Alleine 4 Goldmedaillen konnte der Canadierfahrer Arthur Hoppe vom Grünauer KV 1990 gewinnen. Neben dem Einer, dem Mehrkampf und der Langstrecke siegte er auch mit seinem Partner Moritz Kebelmann vom SC Berlin Grünau. 
Gold im Kajak Einer ging an Rikard Gottschalk. Der Schüler vom WSC Blau-Weiß Tegel konnte zudem noch mit seinem Vereinskameraden Jannik Brehmer Gold im Zweier über 500m und über 2.000m gewinnen. 
Auf der 2.000m Strecke fuhren zudem die Schülerinnen in der Besetzung Olivia Schwind (BKC Rotation), Mia Höwler (Köpenicker KC), Hanna-Sophie Feustel und Charlotte Schreier (beide Grünauer KV 1990) zum Meistertitel. Für Charlotte Schreier war es nach Gold im Mehrkampf bereits der zweite Titel in Köln. 

Das Trainerteam konnte nach Abschluss der Rennen trotz der Ausfälle ein positives Resume ziehen. Es konnten Medaillen in allen Altersbereichen und Disziplingruppen gewonnen werden, was eine gute Breite im LKV Berlin aufzeigt.